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With a min of max the opt!

[$hugo @ museumsnacht]


Besser spät als nie… hier der Bericht von Hugo , Thema ganzlogisch… die Museumsnacht 😉

An dieser Stelle : Danke für deinen Bericht Hugo!

Der Freitagabend (beziehungsweise –Nacht) vom 18.03.2005

Wetter: Wunderschöön

Stimmung: verdammt gut und relaxed

Zeit: 13:17

Ich: Hugo

Ich sitze mit Bäsch-T auf der grossen Schanze und geniesse die Mittagssonne. Was eigentlich ein kurzer Mittag werden sollte, entpuppte sich als ausgedehntes relaxen auf einer Bank mitten in der Sonne. Da es hier oben so gemütlich ist, beschliesst man das heutige Fürabebier von der traditionellen Zeit (plus-minus eine Stunde um halb sechs) auf halb fünf zu verschieben.

Gesagt, getan: ich hätte noch einiges zu tun (Oberstiftin hielt mich wieder mal den ganzen Nachmittag vom Arbeiten ab :rolleyes: ) aber mit einem Blick nach draussen ist alles klar: sch*** drauf, ich muss da raus! Also wird alles zusammengepackt und die Bürokollegen für heute um einiges früher verlassen.

Am Bahnhof treffe ich Nora, mit welcher ich mich (nach dem Kauf der ersten Runde FürabeBIER) auf den Weg auf die Schanze mache. Unterwegs treffen wir auf ädu, welchen wir (nach dem Kauf seiner ersten Runde) gleich mitnehmen. Es kommen auch noch isbaerli, fränzi und bäsch-t dazu, womit wir bald komplett wären.

Endlich am – von nun an für den Sommer wohl Standard- – Feierabendplatz angekommen wird’s in Kürze bequem und es kann losgechillt werden.

Es tauchen zur Vervollständigung der Runde auch noch sändle und nyffi auf, während ädu sich mit nora einen harten Kampf liefern.

Mithilfe von Bäsch-Ts Digicam werden einige geile (und auch ein paar weniger tolle) Fotos geschossen. Auch mein neuer Freund, ein Wurm, wird in Grossformat und von allen Seiten (und jetzt noch in Zeitluupe *gääähn*) abgelichtet.

Die Zeit vergeht im Fluge und Sändle verabschiedet sich dann auch schon. Bei fränzi zeigten unsere überredkünste mehr Erfolg, uns noch mit ihrer Anwesenheit zu erfreuen.

Ein Wind kommt auf, und wir schieben uns in die Stadt (nein, wir sind gegangen). Ein Vorbeigang am Bundesplatz bestimmt den weiteren Verlauf des Abends. Die ganze Fassade des Bundeshauses ist schön blau und violett beleuchtet. Das kann nur eins bedeuten: es ist Museumsnacht! Erinnerungen an letztes Jahr kommen auf, in welchem wir in den Museumsgarten des Historischen Museums herumhingen. Wiederholen? Jo…ok!

Bäsch-T wird ein weiteres Opfer unserer überredkünste, aber hier scheinen wir wieder mal keinen Erfolg zu haben…er geht nach Hause und wird später wieder zu uns stossen.

Für uns 5 heisst es: ab durch die Altstadt, denn wir wollen noch einige andere Fassaden bewundern (natürlich nur die schön beleuchteten). Wir kommen langsam dem Historischen Museum näher, in wessen Garten wir dann auch einen Rundgang machen…ein dringendes und drückendes Gefühl lässt diesen jedoch schnell abbrechen und mich und nyffi in einer Seitengasse verschwinden, wo wir dann verdächtig eine Zeit lang vor dem Zaun einer Bonzen-Villa breitbeinig stehen bleiben. Auf dem Rückweg zu den verbliebenen 3 Frauen unserer Runde treffen wir auf eine viert…auf das Alpine Museum, aus welchem Kinder aus dem 1. Stock an einem Seil auf mörderische Art und Weise in die dunkle Nacht hinausgeschleudert werden. Dank einer sicheren Bremsung kommen jedoch alle heil unten an. Dies ist auch der Grund, weshalb ich und nyffi nach einiger (ok, es war eine lange) Zeit des Staunens mit Meinungsverschiedenheiten den Schauplatz verlassen.

Plötzlich verschwinden nyffi und nora aus unseren Blickwinkeln und sind unauffindbar. Nyffi kann nur dank eines Köders zurückgebracht werden. Dieser wird schnell geöffnet und vernichtet (nicht nyffi, das Bier…eeh, der Köder! 🙂 )

Auf dem Weg zurück auf den Bundesplatz tragen Ballöne mysteriös Bierdosen weg, werden ausgesaugt und drum gekämpft. Des Weiteren wird die Runde wieder durch Bäsch-T ergänzt.

Zurück auf dem Bundesplatz wird mein glorreicher Vorschlag angenommen, sich zu setzen. Dies hält aber nicht lange, denn ein gemeinsames Dringlichkeitsgefühl von nyffi und mir macht sich wieder bemerkbar (Ja, Bier enthält weibliche Hormone!). Nach einem kurzen Besuch der Bundeshausterrasse ist dies jedoch auch schon wieder behoben.

Fränzi und isbaerli haben vor, uns zu verlassen, was wir jedoch nur mit einer Begleitung an den Bahnhof (nein, auch dann noch nicht) akzeptieren. Darauf wird auch nora müde und verabschiedet sich und lässt drei durchhaltungswillige Männer zurück…es werden dann auch noch zwei ganze Pizzen verdrückt, bevor sich nyffi entschuldigt und schiebt.

Ganz auf uns alleine gestellt sind Bäsch-T und Hugo nun verwahrlost am Bahnhof…zurückgelassen wie ein Häufchen Dreck!

Ok, so schlimm ist’s auch wieder nicht 🙂 drei volle Minuten brauchen wir, um uns wieder zu Recht zu finden und uns gegen den letzten Zug entscheiden, dafür für die ShishaBar!

Präzisierung von Bäsch-T

Als wir uns entschieden hatten war der Zug devinitiv abgefahren 😉

Unterwegs wird unser Weg jedoch von einer Gruppe von etwa 8 wartenden Personen verstopft. Nach einem kurzen Blick auf die Schuppen-überschrift und einigem Kombinationsgeschick wird uns klar, dass das das Lichttheater Capitol ist, und wir uns in einer Gruppe von Kinobesuchern befinden. Eine Minute später befinden wir uns in einem bequemen Sessel im Kinosaal und geniessen umsonst die 2. Halbzeit des (wie sich später herausstellt) Films „Meet The Fockers“.

Kommentar von Bäsch-T

Vorsicht, nie unbeaufsichtigt Rumstehen lassen 😉

Wie bei den meisten Filmen üblich, dauert die 2. Filmhälfte nicht mehr eine ganze Filmdauer, also sind wir auch bald mal wieder aus dem Kino draussen.

Am Bahnhof kommt bereits wieder ein unangenehmes Gedrücke aus der Blasengegend, was uns dazu veranlasst, auch noch an den Bahnhof zu Druck-ablassen.

Dann war, nach dem Abmontieren eines Werbeplakats auch schon die Zeit gekommen, in der sich die zwei hart gesottenen und bis zum Letzten durchhaltenden Feierabendgeniesser verabschieden.

Es war ein sehr toller Abend mit vielen Highlights, vielen Schiffplätzen und viel Wärme (danke Feusi 🙂 )