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With a min of max the opt!

Gurtenfestival 2008 – Recap


Ja das Gurtenfestival 2008 ist seit 2 Wochen vorbei, was bleibt sind die Gedanken und der Bändel an meinem rechten Armgelenk.

Troz Militär und Müdigkeit habe ich mich zusammen mit Dänu (übrigens Danke nochmals!) auf den Gurten gemacht. Tenümässig war ich auf ein Gurtenfestival wie im 2007 vorbereitet Pulli, lange Hosen und Kampfstiefel. Am Nachmittag war dies definitiv zu viel des guten, jedoch am Abend perfekt.

Zu den Bands (einige hab ich ausgelassen oder kam nicht rechtzeitig in die Nähe der Bühne)

Blind

Ging ziemlich ab, jedenfalls als das Volk warmgelaufen war. Der Sänger bemerkte selbst, dass er Zwischen den Stücken zu viel redete. Er wurde zwischendurch mal vom Manager auf diesen Missstand aufmerksam gemacht und danach lief das Konzert ohne (viel) gschnorr weiter 😉

Disco Ensemble

Mir wurde gesagt, dass Disco Ensemble bereits als Vorband für Linkin Park gedient hat. Daher hatte ich so eine Ungefähre Vorstellung, in welche Richtung es Musikalisch gehen wird. Mir gefiels, leider Verlor ich meine Gruppe und fand mich kurze Zeit später im Mosh-Pit wieder, was auch für Abwechslung sorgte.

Züri West

Hah, was soll ich sagen. Einige waren vom Auftritt von Züri West nicht so überzeugt. Ich jedoch konnte sie zum ersten Mal Live geniessen. Wobei Geniessen genau das Richtige Wort ist. Sie verstehen es sehr gut mit dem Publikum zu interagieren und es herrschte eine sehr gute Stimmung, obwohl die Menschenmenge auf dem Gurten extrem war.

Ben Harper & The innocent Criminals

Etwa zu beginn des Gigs von Ben Harper begann es für kurze Zeit wie aus Kübeln zu Regnen. (Wusst ichs doch… Das Gurtenfestival ohne Schlammschlacht ist kein echtes Gurtenfestival!) Die menge Blieb aber Wacker vor der Bühne und lauschte dem jamenden Ben Harper. Die Musik ist zwar nicht ganz in meinem Bereich, jedoch gefiel es mir irgendwie trotzdem. Während den Stücken wirkte er teilweise Abwesend und voll auf das Spielen des Instruments konzentriert, es klang genial. Lediglich der Schlagzeuger tat mir leid, da er mehrmals versuchte das Stück zu einem ende zu bringen, der Meister aber spielte weiter.

Fazit

Das Festival an sich gefiel mir gut. Jedoch frage ich mich zwischenzeitlich, wo die Veranstalter genau hin wollen. Ich habe selten ein Festival gesehen, dass so viele “VIP”s beherbergt.

Wer nach dem Züri West auftritt versuchte in die Sleeping-Zone zu kommen oder zur Zeltbühne (wo Amy Mc Donnald spielte) wollte merkte wie viele Personen auf dem Gurten waren. Es war fast ein Ding der Unmöglichkeit irgendwie vorwärts zu kommen. Der Gurten war ja schon immer relativ voll, aber so etwas hab ich noch nie gesehen da oben.

Item, ich werde nächstes Jahr vermutlich auch wieder auf dem Gurten zu finden sein. Wenn alles gut läuft wieder im Graben zwischen Bühne und Publikum – das Auge am Sucher und den Finger am Auslöser.

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