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On the Road : Tamil Tigers Demonstration


Demonstrationen sind meist ein perfekter aber oft auch gefährlicher Schauplatz für Fotografen ist sollte allen bewusst sein. Die Polizei sowie die Demonstranten unterscheiden nicht zwischen Freund oder Feind und so gerät man schnell zwischen die Fronten.

An diese Demonstration der Tamiltigers bin ich eher zufällig heran gelaufen und hatte gerade meine Ausrüstung dabei. Wieso also nicht ein zwei Fotos schiessen. Zwei Bilder von dieser Demonstration findest du in diesem Beitrag.

Ich Veröffentliche diese Bilder wertungsfrei. Ich Urteile hierbei nicht über die Gründe der Demonstration, Gut oder Böse, Berechtigt oder Unberechtigt. Ich äussere mich auch nicht über politische Werte. Die Bilder sollen für sich sprechen.

[drnet_wrap Tamil Tigers Demonstration]
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7 responses to “On the Road : Tamil Tigers Demonstration”

  1. Warum grenzt Du Dich von Deinen Bilder so ab? Du warst da und hast aktiv geknipst oder wie soll ich da diese Distanzierung verstehen?
    Und wenn ich mir einen Kommentar erlauben darf. Das untere Bild ist ziemlich dunkel … extra?

  2. Ich grenze mich ab, weil ich da zwar Bilder gemacht habe mich aber von jeglichen Meinungen oder Protestthemen der Demonstration distanziere. Mir geht es darum das Bild an sich und die Stimmung, die Gegebenheit zu zeigen und nicht meine politische Meinung kund zu tun.

    Kommentare sind stets erlaubt. Das untere ist bewusst dunkel gehalten (je nach Bildschirm wohl ein bisschen _zu_ Dunkel) 😉

  3. Machst das auch wenn Du eine Zeitung liest? Ich bin der Meinung, dass wenn man die Bilder anschaut Du weder für noch dagegen bist, sondern einfach nur ein Foto gemacht hast.

    Und auf meinem EIZO CG222W ist das Bild noch zappendusterer als auf dem Mac Schirm. Ich erlaube mir Kommentare nur dann, wenn ich von der Tatsache überzeugt bin, dass diese dem Urheber dienlich sein könnten ;-). Ohne Abgrenzung.

  4. Ich denke nicht, dass jeder der eine Zeitung liest die Unterscheidung macht, ob bei der Entstehung des Bildes politische Meinungen oder persönliche Einstellungen eine rolle gespielt haben. In den Medien werden oftmals mit Bildern sogenante “Fakten” an den Haaren herbeigezogen oder Aussagen verstärkt. Was nicht zwingend verwerflich ist, jedoch sollte man auch die Möglichkeit haben ein Bild frei von jeder Wertung zeigen zu können.

    Oder wie siehst du das?

    Im Anbetracht deines Bildschirms gebe ich mich geschlagen 😉 Momentan bin ich noch mit dem Display des Mac-Books unterwegs da ist das Bild nicht allzu dunkel.

  5. Das ist eine schwierige Frage. Ich denke ja Fotografie kann Objektiv sein und eine andere Sicht vermitteln. Ich denke, es sind die Rahmenbedingungen (Ein Zeitungsbericht, Eine Bildlegende) welche einem Foto die notwendige Tiefe und Aussagekraft geben.

    Das Könnte man einmal in einem Beitrag aufgreifen.

    Dein Bild gefällt mir sehr. Ich war später an einer anderen Kundgebung auf dem Bundesplatz.

  6. Mach das – ich werde mich beteiligen.

    Du sprichst eines der wichtigsten Themen der Fotografie an. Was vermittle ich mit meinem Bild.

    Und wen Dir mein Bild der Tamilen gefällt, warum? Was ist der Unterschied zu Deinem? Gibt’s einen?

    Emotionen, Nähe, Wahrheit, Auseinandersetzung und Identifikation – was ist der Auftrag des Fotografen? Fragen über Fragen. Ich bleibe dran.