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Kameratest : Leica X1 und Olympus Pen E-P2


Herr Leumund bekam eine Leica X1 und eine Olympus Pen E-P2 zur verfügung gestellt um diese mal ausgiebig zu testen. Wie auch schon beim Smartphone Gipfel hat er einen Kameratest organisiert wo sich Michael, Yves, Barbara, Touni, Hene, Oli und natürlich der Leumund sich auf die beiden Geräte gestürzt haben.

Ich muss aber vorneweg nehmen, dass die Leica eine enorme Anziehungskraft hatte während den Tests währenddessen die Olympus Pen weniger intensiv von mir angetestet wurde.

Zuerst hatte ich die Leica X1 in den Händen. Sie ist sehr leicht hat ein gutes Display und ist sehr spartanisch inpunkto Knöpfen und Schaltern. Den Blitz musste ich mir zuerst von leumund ziegen lassen (Aha-Effekt1). Von der Bedienung her kam ich gelinde gesagt nicht schnell zu meinem Ziel. Dies kann aber daran liegen, dass ich mir seit ein paar Jahren die Nikon Menüführung gewöhnt bin es erging mir mit der Canon 1D Mark IV von Michael nicht viel besser. Jedoch konnte ich bei der Mark IV schnell mal etwas adaptieren da die Funktionen ja grundlegend eigentlich ähnlich sind. Und übrigens Die Mark IV ist ein geniales Stück technik (Ja, liebe Nikonianer wer ohne Schuld ist werfe jetzt das erste Objektiv nach mir!)

Ein bisschen entäuscht war ich auch über den Makrobereich der Leica. Die Bilder sind zwar wunderbar knackig und haben einen schönen Schärfepunkt jedoch hätte ich für diesen Preis mehr erwartet. Der Manuelle Fokus ist sehr gut gelöst erfordert jedoch ein endloses drehen am Einstellrad bis man die Schräfe da hat wo sie eben gerne hätte. Jedoch wird auf dem Display eine Vergrösserung dargestellt welche es erlaubt den Schärfepunkt sehr genau zu bestimmen.


Bild mit der Leica X1 : Manuell Fokussiert, ƒ2.8 bei 1/50 Sek, ISO 200

Die gepriesene Allwettertauglichkeit muss ich der Olympus sowie der Leica die Spritzwasserdichte ein bisschen anzweifeln. Dichtungen oder etwas in dieser Art sind nirgens eingebaut. Das ist sehr schade, da vorallem bei der Olympus schnell mal Spritzwasser bei der Klappe eindringen kann wo sich darunter der HDMI- und USB-Anschluss verbirgt. Und generell sind die Kameras gerne mal unterwegs dabei. Die Messlatte für Allwettertauglichkeit setze ich bewusst relativ hoch.

Folgendes Bild entstand in Island wo wir einerseits die Wasserfälle Skogafoss und Gullfoss fotografierten und es zudem einfach während einigen Tagen nur einmal geregnet hat nämlich 24 Stunden am Stück und am nächsten Tag nochmal. Wie man Sieht ist meine D200 ziemlich durchgenässt funktioniert jedoch ohne Probleme. Die Akkus merkten nichteinmal das irgendwo Wasser in der Nähe war. So handhabe ich das mit der Allwettertauglichkeit.

Jetzt noch ein paar Worte zur Olympus Pen E-P2. Ich habe sie weitaus weniger ausführlich angeschaut als die Leica X1 jedoch gibt es hier auch einige Punkte zu Bemerken. Einerseits liegt der Preis hier wieder besser beim Zahlbaren. Man hat sogar die Möglichkeiten verschiedene Objektive mit dem Micro FourThirds System zu verwenden. Die Optik (es war glaubich ein 25mm Pancake) gefiel mir sehr. Die Kompakte Bauart und das Objektiv selbst machten einen guten Eindruck. Jedoch ist es bei mir mal wieder die Habtik die sich mir entgegenstellt. Sehr viel Plastik – zu viel Plastik. Die Kamera ist gut macht geniale Bilder und ist schön kompakt jedoch der Plastikfaktor ist mir zu hoch.


Foto mit der Leica : ƒ2.8, 1/125 Sek, ISO 100

Danke noch an Leumund für das Organisieren des Kameratests. Danke auch an Michael, dass er einem Nikonianer seine Mark IV einfach so gegeben hat “Geniales Teil!” 😉


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