
Scott meinte letztlich, dass ein cross-platform Terminal Emulator nur der erste Schritt wäre:
@dasrecht a cross-platform terminal emulator is just the first step
Scott Leggett – @smlx@fosstodon.org![]()
Recht hat er! Ich habe irgendwo um 2005 oder 2006 nach einem langen Gespräch mit meinem Englisch-Lehrer an der Berufsschule (Grüsse gehen raus) von Windows auf Mac umgestellt und seit dieser Zeit beruflich sowie privat eigentlich meistens auf Apple Geräten gelebt. Vermutlich muss immer mal wieder mal das Gerät gewechselt oder angepasst werden, jedenfalls tippe ich diese Zeilen jetzt auf einem sehr bezahlbaren und tollen Lenovo ThinkPad T470s, das ich direkt nach dem Kauf mit neuen Akkuzellen und einer neuen SSD ausgestattet habe.
Darauf läuft ein Debian (I’m not yet using Nix, btw 😅) und ein bisschen Flatpak. Die Shell habe ich letztlich auch auf Kitty umgestellt und dank chezmoi waren meine ganzen Dotfiles innert einer knappen Stunde komplett geportet. Ein paar kleinere Hacks braucht das ganze noch, aber alles in allem bin ich sehr zufrieden.
Mein Setup basiert also unterdessen aus den folgenden Komponenten
- Sehr viel browserbasiertem Zeugs
- Nextcloud für die Files die ich Synchronisiert haben muss
- Logseq für meine Notizerei
- Tailscale für den Netzwerk und VPN-layer – Das ist das tollste Stück an Technologie, das ich in den letzten Jahren in die Finger gekriegt habe)
Ich komme mehr und mehr zum Entschluss, dass das Betriebssystem nur eine sekundäre Rolle spielt in meinem Arbeitstag und wenn dann ist es eher ein politisches Statement. Ich mag die Einfachheit von Apple weil die Dinger einfach tun, was sie sollen; das ist meine oberste Priorität für Arbeitsgeräte. Privat darf es gern basteliger sein und da finde ich das momentane Thinkpad Setup sehr okay, auch wenn ich mit gewissen Eigenheiten kämpfe, aber fast alles lässt sich irgendwie lösen.